Grenzsteintrophy 2011

Grenzsteintrophy 2011

Die dritte Grenzsteintrophy (GST) startet am 17. Juni 2011. Die Selbstversorger-Tour wird dank neuster GPS-Technik zum spannenden Web-Abenteuer für Beobachter und sicherer für die Fahrer.

[pd-f/CP] Bei der diesjährigen Grenzsteintrophy, der dritten Auflage des Mountainbike-Abenteuers entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, können Beobachter erstmals in Echtzeit im Internet mit den Abenteurern mitfiebern. Denn mittels Spot (www.wespot.de), einem Satelliten-gestützten Tracking-Service, wird die exakte Position der Fahrer auf der GST-Internetseite auf einer Google-Karte angezeigt. „Genau so, wie man das auch von anderen Selbstversorger-Rennen wie Tour Divide kennt. Das wird cool für alle Daheimgebliebenen und Zaungäste“, freut sich GST-Initiator Gunnar Fehlau. Und auch für die Abenteurer auf der Tour bietet das Spot Nutzen: „Im ehemaligen Grenzland gibt es noch viele Funklöcher. Wer in Notfällen auf sein Handy vertraut, kann ernsthafte Probleme bekommen“, erklärt Andreas Klein von wespot.de und ergänzt: „In unsere Geräte ist ein sehr zuverlässiges Notrufsystem integriert, mit einer Abdeckung von über 99 Prozent in Deutschland – das übermittelt sogar den genauen Standort!“
Am Freitag, dem 17. Juni, begeben sich über 25 Fahrer auf die Strecke vom Priwall zum ehemaligen Dreiländereck im Vogtland: Rund 1.250 Kilometer mit satten 18.000 Höhenmetern liegen vor den Bikern, zumeist über Lochplatten des NVA-Kolonnenwegs, Wald- und Forstwege.
Die Grenzsteintrophy ist eine Selbstversorgerfahrt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die ohne großes organisatorisches Tamtam auskommt. Diese Selbstversorgerfahrten verstehen sich als „Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz“ ist auf der Internetseite (www.grenzsteintrophy.de) zu lesen. Die GST will die Idee der in den USA bekannten „Self Support Rides“ in Deutschland erlebbar machen. Ein Auszug aus dem Kodex: Alle Ausrüstung, die während der Fahrt benötigt wird, muss auf dem Rad mitgeführt oder unterwegs beschafft werden. Die Strecke darf einzig aus eigener Muskelkraft zurückgelegt werden. Jede Art „vorgeplanter“ Arrangements (z. B. Hotels buchen, Werkstatttermine in Radläden vorterminieren usw.) ist untersagt. Unter den Startern befinden sich alljährlich sowohl Sportler als auch Tourenfahrer, Technik-Fans wie auch Puristen, mancher sieht die GST als Tour, andere eher als Wettkampf.
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