Roadrunner Racing: VLN-Saisonauftakt mit Höhen und Tiefen

Enttäuschung und Freude lagen beim ersten VLN-Lauf für das roadrunner racing Team dicht beieinander.
Trotz unglücklichen Voraussetzungen – Start aus den hintersten Reihen, unplanmäßigen Boxenstopps und Totalausfall – konnte doch über einen gigantischen 3. und 11. Platz in der Clio-Klasse gejubelt werden.
Roadrunner Racing: VLN-Saisonauftakt mit Höhen und Tiefen

Bereits das offizielle Zeittraining sorgte für unsere 3 Fahrerteams für Ernüchterung. Erste technische Defekte, nasse Fahrbahn und zahlreiche Unfälle stellten sich als merkliche Hürden für gute Startpositionen heraus.
Für Roadrunner Pilot „Rennsemmel“ fand das Qualifying schon in der ersten Runde ein abruptes Ende. Nachdem bereits bei den Einstellfahrten am Vortag bei dem schwarzen Clio mit der Startnummer 676 fehlende Motorleistung festgestellt wurde, ohne den Fehler diagnostizieren zu können, war nun ein undichter Kühler das Problem. Nach Reparatur unter Hochdruck übernahm Teamkollege Jürgen Peter mit einem Start aus der Boxengasse als letzter im 2. Starterfeld als Erster das Steuer und ließ bereits in der ersten Runde 15 Cup3-Konkurenten hinter sich.
Brenzlich wurde es in Runde 10 bei einem Überholmanöver eines BMW M3 am Kallenhardt, das mit einer Auffahrt ins Heck, eingedrückter Stoßstange und einen um Haaresbreite verhinderten Abflug in die Leitplanke des Roadrunner-Pilots endete. Nach weiteren 2 Runden übergab Jürgen Peter trotz präventivem Boxenstopp zur Kontrolle des Kühlkreislaufs pünktlich zur Halbzeit an seinen Rennpartner auf Rang 7 in der Cup 3 Klasse. „Rennsemmel“ setzte die Aufholjagd fort und kämpfte sich trotz PS-Defizit und einer dadurch bedingten 10km/h geringeren Höchstgeschwindigkeit gegenüber der Clio-Konkurrenz durchs Boliden-Feld, mit einem beeindruckenden Ergebnis: Platz 3 auf dem Siegerpodest in der Cup3 Klasse.
Wie auch im letzten Jahr überzeugt das eingespielte Team mit konstant guten Zeiten, Ausdauer und Beharrlichkeit.
Das zweite Roadrunner-Duo, der Nordschleifen-Routinier Volker Kühn und der Rennsportbegeisterte Neuling am Nürburgring Scott Marshall, ergänzten sich ebenfalls zu einem schlagkräftigen Team. Bisher gerade mal 25 Runden im Touristenverkehr zurückgelegt, startete der Brite Scott Marshall auf einem hinteren Platz im zweiten Feld in sein erstes Rennen auf der grünen Hölle. Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ schlägt sich der Adrenalin-Fan auf der noch fremden Strecke Meter für Meter an der Konkurrenz vorbei. Nach Zündaussetzer und Boxenstopp 13 Plätze zurück geworfen, übergab der Roadrunner-Pilot zur Halbzeit an seinen Teamkollegen auf Platz 8. Auch Volker Kühn absolvierte auf Anhieb konstant schnelle Runden und konnte nach erneut verlorenen Positionen ins vordere Feld vordringen. Auf Rang 11 in der Cup3 Klasse bewegte er den Clio über die Ziellinie. 55 aufgeholte Plätze im Gesamtklassement – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
Ernüchternd endete das Motorsportspektakel auf dem Nürburgring für die Renn-Partner Maik Pitsinis und Fabian Müller. Im Qualifying Starterplatz 8 erkämpft, wendete sich das Blatt für das junge Team leider zu schnell. Bereits in der dritten Runde versagte der Motor und das Rennen war somit für den Motorsportfan Pitsinis, der als erster das Steuer übernahm, nach ganzen 21 Minuten vorbei.

Ein derber Rückschlag für den Speed-Enthusiast, der jegliche Freizeit bei Touristenfahrten der Nordschleife widmet.
Frust, Ärger und Enttäuschung war auch bei dem ehrgeizigen 18 Jährigen Abiturient Fabian Müller deutlich zu spüren. Der ambitionierte Youngster mit dem Anspruch einer konstanten Rundenzeit unter 10:00 Minuten, fieberte seinem ersten Gefecht auf der grünen Hölle entgegen und muss sich nun bis zum 2. VLN-Lauf am letzten Aprilwochenende gedulden
Mit Bronze auf dem Siegertreppchen und einen 11. Platz in der Cup 3 Klasse, trotz einiger Niederlagen, für das Roadrunner Racing Team ein guter Start in die Saison.

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