ADAC GT Masters Sachsenring 2012

Mamerow Duo beißt sich durch
Spannende Aufholjagt am Sachsenring
  ADAC GT Masters Sachsenring 2012
Peter Mamerow zufrieden mit Tagesleistung

Beim 5. Lauf zur ADAC GT Masters rollt Mamerow Racing das Feld von hinten auf und erarbeitet sich mit konstant guten Rundenzeiten einen bemerkenswerten 15. Gesamtrang.

Als letzter an den Start gegangen, 24 Positionen nach vorne gekämpft und am Ende Stand der 15. Gesamtrang zu Buche. Ein Ergebnis, mit dem das Team um Peter Mamerow zufrieden sein kann. Mit solch einer Aufholjagt hatte im Vorfeld schließlich niemand gerechnet. Ein Grund zur Freude waren die Rundenzeiten, die identisch mit denen der Spitzengruppe waren, obwohl man sich durch das hart umkämpfte Feld arbeiten musste. Zuerst leistete Rene Rast hervorragende Arbeit, bei seinem ersten Renneinsatz für Mamerow Racing. Er hatte Konkurrent für Konkurrent hinter sich gelassen und befand sich bereits in den Top 20, als er das Steuer an Christian Mamerow übergab. Christian war in der Lage weiterhin das Tempo der Spitze zu gehen und konnte somit noch einige Positionen gut machen.
Am Ende war man mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. Grund für die schlechte Ausgangsposition war die Entscheidung der Rennleitung das Zeittraining am Freitag nach einem Unfall abzubrechen und auf Grundlage des aktuellen Tabellenstandes die Startaufstellung für den 5. Lauf festzulegen. Mamerow Racing wurde in den vorausgegangenen Veranstaltungen nicht gerade vom Glück verfolgt und stand deshalb mit Null Punkten am Ende der Tabelle. Teamchef Peter Mamerow musste die Entscheidung der Offiziellen unfreiwillig hinnehmen. Dabei hatte man sich nach Platz 3 und Platz 1 in den freien Trainingssitzungen viel für das Qualifying ausgerechnet hatte.
Am Sonntag findet der zweite Lauf auf dem Sachsenring statt. Von Position 21 aus wird das Fahrerduo um Christian Mamerow und Rene Rast dann wieder versuchen sich über die Renndistanz von 60 Minuten nach vorne zu kämpfen. Kabel1 überträgt das Rennen live ab 12.15 Uhr.

Stimmen nach dem Rennen

Peter Mamerow: „Ich bin stolz auf meine Fahrer, dass sie aus dieser schwierigen Ausgangssituation noch ein solches Ergebnis herausgefahren haben. Zusätzlich konnten wir zum ersten Mal in dieser Saison brauchbare Daten sammeln, die uns für die nächsten Rennen enorm weiterhelfen werden. Auch wenn wir nur den 15. Platz eingefahren haben wissen wir doch, welches Potential in diesem Gesamtpaket steckt.“

Rene Rast: „Nach einem guten Start konnte ich anfangs direkt viele Positionen gut machen und mich auch im weiteren Rennverlauf Platz für Platz durch das Feld arbeiten. Das Auto fühlte sich gut an und alles lief soweit problemlos. Beim Boxenstopp konnte ich leider den linken Beckengurt nicht richtig lösen, was uns wertvolle Sekunden kostete. Ich denke heute wäre sogar ein Top 10 Ergebnis möglich gewesen. Mir persönlich hat das Rennen sehr viel Spaß gemacht.“

Christian Mamerow: „Ich konnte nach dem Boxenstopp schnell meinen Rhythmus finden. Mein Weg wäre noch etwas weiter nach vorne gegangen, aber leider habe ich in den letzten acht Runden hinter Nicolas Armindo im Porsche festgehangen. Er war ca. drei Sekunden pro Runde langsamer, dennoch habe ich keinen Weg an ihm vorbei gefunden. Uns fehlt auf den Geraden einfach die Geschwindigkeit. Trotzdem bin ich froh über das Ergebnis und zuversichtlich für die weiteren Rennen.“

Bereits 1983 vereinte Teamchef Peter Mamerow seine Motorsport-Leidenschaft und sein technisches Know-how mit der Gründung eines Tuning- und Entwicklungsbetrieb für Porsche-Fahrzeuge.

Im Motorsport engagierte sich Mamerow Racing seither in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, im ADAC GT Cup, in der STW, in der DTM und in der Formel BMW ADAC.

Diese langjährige Rennerfahrung mit den unzählbaren nationalen und internationalen Erfolgen, bilden neben dem Einsatz des eigenen Fahrzeugs, auch die Grundlage zu unserer professionellen Motorsportbetreuung.

Mamerow Engineering GmbH
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