BIKEDRESS RIDE 2014 MIT JAN ULLRICH

ÜBER DEN KOPPENBERG ZUM STARNBERGER SEE

Über 100 Teilnehmer, darunter die deutschen (Rad)sportgrößen Jan Ullrich, Jens Heppner, Frank Wörndl, Mario Kummer und Matthias Kessler, absolvieren bei der vierten Austragung des Bikedress Ride abwechslungsreiche 111 Kilometer auf dem Rennrad durch das Münchner Voralpenland

München, 10. August 2014 – Sonntagmorgen, 10 Uhr im beschaulichen Münchner Stadtviertel Au traut der Fahrer der Straßenbahnlinie 17 nicht seinen Augen. Über 100 Radsportfans sammeln sich startbereit in der Ohlmüllerstraße Nr. 7 zur gemeinsamen Rennradausfahrt. Der Münchner Radbekleidungsstore Bikedress hat zum 3. Bikedress Ride eingeladen. Mit dabei wieder der Tour de France Sieger von 1997 und Freund des Hauses Jan Ullrich. Doch bei der diesjährigen Austragung hat sich Deutschlands Radsportikone Unterstützung in Person seines ehemaligen Teamkameraden und Edelhelfers „Matze“ Kessler mitgebracht. Kessler, Etappensieger bei der Tour de France 2006, ist seit einem Trainingsunfall halbseitig gelähmt. Die beiden Freunde bestreiten nun gemeinsam von Zeit zu Zeit Touren auf dem Tandem und sind so auch am Sonntag gut gelaunt zur 111 Kilometer lange Runde am Start. Weitere Radsportgrößen, Freunde und ehemalige Wegbegleiter sitzen mit im Sattel: Ullrich-Freund und Slalom-Weltmeister von 1997 Frank Wörndl, Tour de France Etappensieger von 1998 und Träger des Maglia Rosa während des Giro d“Italia 2002 Jens Heppner, sowie Olympiasieger im Mannschaftszeitfahren von 1988 und ehemaliger sportlicher Leiter beim Team Telekom Mario Kummer.

In drei Leistungsgruppen macht sich das Bikedress Ride Peloton von der Au auf den Weg Richtung Süden zum Perlacher Forst. Welche Strecke hat sich Bikedress Eigentümer Heiko Wild und sein Team dieses Mal ausgedacht, fragen sich einige Teilnehmer. „Abwechslungsreich mit einigen „schmerzhaften“ Überraschungen aber auch „belohnenden“ Ausblicken“, mehr wollte Heiko Wild im Vorfeld nicht verraten. Schnell wächst der Abstand zwischen den drei Gruppen auf der langen Gerade durch den Forstwald. Erster, kleiner Scharfrichter bei hochsommerlichen Temperaturen ist die Senke am Deininger Weiher nach 20 Kilometer. Mit 12 Prozent geht es kurvig zum Waldhaus hinunter und mit 14 Prozent wieder schnell herauf. Vor allem die richtige Schaltwahl ist bergauf gefragt. Es geht weiter durch die kleinen Dörfer Holzhausen, Eulenschwang und Attenham bis zur Abfahrt nach Thanning mit Alpen-Panoramablick. Nach dem Gewitter am Vortag ist der Blick auf die Alpenkulisse unglaublich klar. Der Hamartinger Weiher leitet den nächsten Anstieg ein: der Humbacher Buckel. Unter vielen Münchner Radsportclubs- und Gruppen wird dieser Anstieg gerne als Strecke für kurze Bergzeitrennen verwendet. Der 2,5 Kilometer mit 120 Höhenmeter lange Weg lässt sich mit den Rennrad zügig „hinaufsausen“ und bei 350 Watt Leistung wird in der ersten Gruppe noch geplaudert.

Peretshofen ist das nächste Ziel und mit rasendem Tempo führt die Straße hinunter ins Isartal. Jetzt ist Durchschnaufen angesagt, denn die Gruppen fahren für ein paar Kilometer eben durch das Tal. Schwaigwall passiert, führt die Strecke wieder hügeliger ins Loisachtal zum Schloßberg nach Eurasburg. 500 Meter mit 18 Prozent Steigung sind klare Fakten für einen Rennradfahrer und im Voralpenland der steilste Anstieg. Oben angekommen mit schmerzenden Beinen kommen nun die ersten Fragen an die Bikedress Guides auf: wie weit ist es denn noch bis zur Verpflegungsstation? „Fast nur noch acht Kilometer Abfahrt zum Starnberger See. Nur ein kleines Hindernis wartet noch auf euch“, ist die Antwort. Viel Zeit zum Überlegen bleibt den Teilnehmern nicht. Nach einer scharfen Rechtskurve taucht eine Schotterpassage wie aus dem Nichts auf und die Gruppen ziehen sich weit auseinander.

Geschafft ohne größere Pannen spenden die Bäume an der Verpflegungsstation im Ambacher Erholungsgebiet am Südostufer des Starnberger See den nötigen Schatten. Bei Ciabatta, Zwetschgendatschi, Tegernseer Hell oder Elektrolyte Getränk scheint die Stärkung willkommen zu sein. Jens Heppner, seit seiner Profikarriere wohnhaft in Belgien, meint sogar, dass er seit dem Koppenberg (berühmter Gradmesser-Anstieg bei der Flandernrundfahrt) keinen so steilen Anstieg mehr gefahren sei. Und so geht“s für die Gruppen im gemäßigten Tempo weiter am Westuferweg des Starnberger Sees nach Ammerland mit Blick auf unzählige Segelschiffe und Badestege. Ins kühle Wasser springen wäre jetzt eine schöne Vorstellung. Aber schnell weist die Straße Richtung Münsing wieder Steigungsgrade auf und der Puls steigt an. Zurück in Richtung Norden über Wellen, malerisch bayerische Dörfer nach Hohenschäftlarn kreuzen die Teilnehmer erneut das Isartal. Eine kurvenreiche Abfahrt zum Kloster folgt eine flotte Stafette am Isarkanal mit der letzten Hürde der Runde: die bis zu 14 Prozent steile Straßlacher Wand. Nun noch 20 Kilometer gemütlich Ausrollen bis zum Ziel nach München. Denkste! Die Gruppen ziehen noch einmal richtig an.

Angekommen in der Ohlmüllerstraße 7 duften schon goldbraune fränkische Rostbratwürste auf dem Grill denn der Hunger ist groß. Auch ein ehemaliger Toursieger wie „Ulle“, der in seinem Leben schon alle mythische Berge geklettert ist, „frotzelt“ bei Bratwurst und Bionade mit seinen Tischnachbarn über Heppes bayerischer Koppenberg Erfahrung und Franky Wörndls Steuerkünsten auf Schotter. Für Bikedress Eigentümer Heiko Wild am Ende eines anstrengendem aber erfolgreichem Tag auch eine Bestätigung: „Es freut mich, dass die von uns in diesem Jahr ausgewählte Strecke nicht nur einem ehemaligen Champion wie Jan gefallen hat. Wir wollten allen Teilnehmern eine interessante, abwechslungsreiche Ausfahrt bieten. Für das nächste gibt es schon neue Ideen.“

Über die Philosophie von Bikedress München
Am 1. Dezember 2011 eröffnete Bikedress in München in der Ohlmüllerstraße 7 auf über 200qm ein Radbekleidungserlebnis ohne Kompromisse. Eine für München einmalige und umfassende Auswahl der Radbekleidungsmarken Rapha, ASSOS, De Marchi, GIRO und POC Sports lässt für anspruchsvolle Radsportfans keine Wünsche mehr offen. Mit unserem Fokus auf Radbekleidung und eine hochwertige Marken- und Produktauswahl können Kunden sich vom Helm bis zu den Radschuhen komplett ausrüsten. Dabei setzen wir bewusst auf hochqualitative, funktionelle Bike-Labels aus dem hochpreisigen Segment. Wir stehen hinter der Philosophie der Marken, die wir verkaufen. Und obwohl wir die besten Hersteller haben, suchen wir jeweils nur die Topprodukte in Sachen Funktion, Qualität und Design aus. Zusätzlich setzen wir auf perfektes Produktwissen und intensive Beratung, damit die funktionelle Kleidung auch Deine Ansprüche erfüllen kann.

Am 1. Dezember 2011 eröffnete bikedress in München in der Ohlmüllerstraße 7 einen neuen bikedress Store. Auf über 200 qm ist ein Radbekleidungserlebnis ohne Kompromisse entstanden. Eine für München einmalige und umfassende Auswahl der Radbekleidungsmarken Rapha, ASSOS, De Marchi, Giro & POC lässt für anspruchsvolle Radsportfans keine Wünsche mehr offen.
Mit unserem Fokus auf Radbekleidung und eine hochwertige Marken- und Produktauswahl kannst Du Dich vom Helm bis zu den Radschuhen komplett ausrüsten. Dabei setzen wir bewusst auf hochqualitative, funktionelle Bike-Labels aus dem hochpreisigen Segment.

Wir stehen hinter der Philosophie der Marken, die wir verkaufen. Und obwohl wir die besten Hersteller haben, suchen wir jeweils nur die Topprodukte in Sachen Funktion, Qualität und Design aus. Zusätzlich setzen wir auf perfektes Produktwissen und intensive Beratung, damit die funktionelle Kleidung auch Deine Ansprüche erfüllen kann.

Kontakt
bikedress
Herr Heiko Wild
Ohlmüllerstr. 7
81541 München
089-44449211
muenchen@bikedress.de
www.bikedress-muenchen.de