PASSION-Pedia: Sprechen Sie Funsport?

Air-Chair, Sport-Hockern, Tarp-Surfing – Sie haben bei soviel Fachbegriffen den Überblick verloren? Dann schauen Sie sich diese Trendsportarten doch einmal auf der PASSION persönlich an.
Bis dahin hilft Ihnen unser kleiner Überblick weiter:

Air Chair

Kurz und knapp: Wasserski im Sitzen. Der Air-Chair-Rider gleitet auf einem unter dem Ski angebrachtem Tragflügel und scheint ab einer gewissen Geschwindigkeit sitzend über das Wasser zu Schweben. Wer hat´s erfunden? Mike Murphy aus dem Sunshine-State Florida.

Grassboarden

Skaten im Gelände mit großen Rädern über Stock und Stein. Erfunden wurde das geländetaugliche Brett übrigens von einem Psychotherapeuten aus der Oberpfalz. Die Pfalz ist übrigens auch das Eldorado für Sandboarder – für die ging es auf dem sogenannten Monte Kaolino bei der Sandboarding Weltmeisterschaft ganz ohne Räder auf feinen Quarzsand in die Tiefe. 2010 wurde diese WM allerdings kurzfristig abgesagt.

Headis

Headis ist wie Tischtennisspielen mit dem Kopf statt eines Schlägers. Da an einer herkömmlichen Tischtennisplatte gespielt wird, der Ball aber nur mit dem Kopf berührt werden darf, verbindet HEADIS das Kopfballspiel des Fußballs, die taktischen Elemente des Tennis sowie die Beinarbeit des Tischtennis miteinander. Erfunden wurde Headis 2006 von dem Sportstudenten René Wegner in einem Freibad in Kaiserslautern.

Hockern

Gern auch Sporthockern genannt. Wer hätte gedacht, dass ein Hocker zum Trendsportgerät werden kann. Was damit alles gemacht werden kann – außer sich drauf setzen – zeigen mittlerweile viele Internetvideos von immer mehr Fans. Kopfstände, Balancieren, Jonglieren – wo ein Hocker ist, ist auch ein Weg. Klingt verrückt, ist es auch und kommt – man glaubt es kaum – aus Deutschland.

Parkour

Parkour, vom Franzosen David Belle erfunden, ist die Kunst unter Überwindung sämtlicher Hindernisse den kürzesten oder effizientesten Weg von A zum selbstgewählten Ziel B zu nehmen. Im Klartext: Der Sportler, Traceur genannt, überwindet dabei alles Mögliche, was ihm an Hindernissen in den Weg kommt, z.B. Pfützen, Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen ebenso wie Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und unter Umständen Hochhäuser und Hochhausschluchten.

Slacken

Slacken (Slacklinen, Slacklining) ist ähnlich dem Seiltanzen, nur eben auf einem leicht durchhängenden, elastischen Schlauchband oder Gurtband, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Hier ist ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination gefragt. Mit ein wenig Übung gelangen auch Tricks wie Rückwärtsgehen, Hinsetzen oder „Surfen“ oder gar Saltos.
Da die Slackline nur wenige Zentimeter über dem Boden gespannt wird, gehen Stürze meist glimpflich aus.

Snakeboarding

Das Snakeboarden wurde Ende der 80erjahre in Südafrika erfunden und hat gerade in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Im Unterschied zum starren Skateboard lässt sich ein Snakeboard jeweils verdrehen – Vorder- und Hinterteile sind beweglich gelagert. Die Füße des Fahrers stehen über den Achsen auf den Endsegmenten, durch Fuß und Armbewegungen wird Fahrt aufgenommen, ohne dass die Füße dabei den Boden berühren müssen. Geübte Snakeboarder werden damit bis zu 40 km/h schnell.

Tarp-Surfing

Hier wird niemand nass. Die Welle wird durch eine große blaue LKW-Plane simuliert, die mit dem richtigen Fingerspitzengefühl so gezogen werden muss, dass die ideale Röhre für den Skateboarder erzeugt wird. Nicht nur die Ausführenden haben dabei viel Spaß. Auch das bloße Zuschauen macht Vergnügen.

Zorbing

Der Zorb ist ein Gummiball mit einem Durchmesser von drei Metern, in dem ein weiterer, kleinerer Ball aufgehängt ist. In diesem inneren Ball steckt der „Zorbonaut“ wie in einem Ganzkörper-Airbag. So gepolstert kann er sich Hänge herunterstürzen oder sich vom Wellengang des Meeres durchschleudern lassen. Der Zorb wurde von zwei Neuseeländern erfunden und ist in ihrer Heimat der große Strandhit.

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